Warum fällt uns Ordnung oft so schwer?
Eigentlich müsste man sich zuerst fragen: Warum haben wir eigentlich so viel Zeug?
Aber ich fürchte das erübrigt sich: Weil wir nichts wegwerfen – also loslassen – und gleichzeitig so viel haben – also festhalten – wollen. Und wer nicht von allein Sachen hortet, der wird eben so lange durchs Konsumkarussell gedreht und mit Werbung beschallt, bis er eben doch was will.
Kennst Du das ?
Die Unordnung ständig im Nacken
...Du rechtfertigst Dich á la „schau dich nicht um, ich hab’s noch nicht geschafft…“ bei Deinen Gästen.
...Du kommst zwar gerne nach Hause, aber die vielen kleinen Baustellen (der Wäscheberg, die ungeöffnete Post,
Utensilien, die schon lange nicht mehr gebraucht werden) verhindern, dass Du Dich entspannen kannst.
Wenn der Hügel zum Berg wird
...Dein Alltag (Wäsche waschen, Essen zubereiten, Kinder bespaßen, einkaufen, Rasen mähen….) verhindert, dass Du Dich mit dem Kernproblem der Unordnung auseinandersetzen kannst?
...Deine Schränke sind so vollgestopft, dass der Kram den Nächstbesten, der sie öffnet, unter sich begräbt?
...Das Prinzip dieser „Aufräumtechnik“: „Aus den Augen aus dem Sinn“ kennst Du nur zu gut.
Dir fehlt eigentlich "nur" ein bisschen mehr Zeit?
...Ständig suchst Du etwas, was regelmäßig zu Stress in der Familie sorgt?
...Du bist ein Meister im Aufschieben. Du nimmst dir oft vor:
„Morgen fange ich an auszumisten und aufzuräumen“ und kommst dann doch nicht dazu.
Och nö, viel zu anstrengend!
...Es ist dir ein Rätsel, wo du mit dem Aufräumen oder Ausmisten beginnen sollst. Du findest einfach nicht den richtigen Einstieg.
...Kurz nach dem Loslegen gibst du wieder auf, weil dich die Masse erschlägt und es schlimmer aussieht als vorher.
...Du weißt nicht, nach welchen Kriterien Du was aussortieren sollst und wohin dann mit dem Kram.
Priorität setzen neu erlernen
...Du meidest Räume, weil sie mehr oder weniger als Abstelllager dienen. Dabei hast Du schon genaue Pläne dafür.
...Weil Du Dein Zuhause wohnlicher machen möchtest, kaufst du Deko und Möbel, die aber nicht den gewünschten Effekt haben.
Willst Du…
...Dich wieder auf Wesentliches konzentrieren?
Gehörst Du zu den Kandidaten, die das Ausmisten und gründliche Aufräumen auf die lange Bank schieben? Streich diese To-do endlich von Deiner Liste, denn danach wird Dir das Aufräumen sehr viel leichter fallen. Du machst im Handumdrehen klar Schiff und hast mehr Zeit für Deine Familie, Freizeit & Co.
...klare Verhältnisse?
Lös' Dich von Gewohnheiten, die Dir nicht gut tun und ebenso von Gegenständen, die Unwohlsein in Dir hervorrufen oder die Du einfach nicht mehr brauchst. Und zwar regelmäßig. Nutze stattdessen Tauschbörsen oder Nachbarschafts-Apps. Das hilft Dir, den Überblick zu behalten und befreit ungemein. Meist motiviert dieses neu gewonnene Gefühl so sehr, dass Du auch in anderen Lebensbereichen anfängst „aufzuräumen“.
...mehr Harmonie für Dich und Deine Familie?
Oftmals gibt es Zuhause Ärger, weil sich ein bestimmtes Teil nicht finden lässt oder weil sich Familienmitglieder über die Unordnung anderer aufregen. Dieser Frust muss gar nicht erst entstehen, wenn alle wissen, wie er sich vermeiden lässt.
...sinnvolle Entscheidungen treffen?
Während meines Coachings wirst Du auch einiges über Dein Kaufverhalten lernen. Möglicherweise bist Du ein Schnäppchenjäger und hast dadurch viel unnützen Kram angeschafft oder Du kannst bei trendigen Deko-Produkten kaum widerstehen, obwohl sie nicht zur Einrichtung passen. Mach' Schluss damit. Kauf nur noch was Du brauchst und was zu Dir und Deinem Stil passt.
Wie Du durch mein Coaching zum Ordnungsprofi wirst.
Aufstehen und gleich mit den angenehmen Dingen in den Tag zu starten, ist doch unser aller Ziel. Denn wer will schon direkt nach dem ersten Augenaufschlag den Wäscheberg sehen, der es mal wieder nicht allein in den Schrank geschafft hat?
Den Weg ins Bad über liegen gebliebene Klamotten und Handtücher nehmen müssen, anstatt Dir einen gemütlichen ersten Kaffee zu machen oder die Reste vom Vorabend in der gesamten Küche stehen sehen?
Wenn es eine Grundordnung gibt, wird Dir das nicht mehr passieren. Mit wenigen, schnellen Handgriffen räumst Du alles in dem Moment weg, nachdem es gebraucht wurde. So kannst Du jeden Morgen entspannt in den kommenden Tag starten. Das Aufräumen und Ausmisten wird zukünftig kein großes Thema mehr für D ich sein.
Du lernst, dass...
…Dinge, die einen festen Platz haben auch sofort nach Gebrauch dort abgestellt werden - ohne viel Aufwand. Denn Du weißt genau, dass es das geringere Übel ist, ein Teil sofort zu verräumen, anstatt es zu einem Berg anwachsen zu lassen, deren wegräumen Dich mehrere Stunden kosten würde.
…Krempel nur immer mehr Krempel anzieht! Das Prinzip: Aus den Augen aus dem Sinn gibt es nun nicht mehr, denn wir haben Nebenschauplätze, Orte an denen wir den Kram nicht sehen müssen, eliminiert.
…neue Schränke, Kisten, Aufbewahrungsboxen und Regale keine Lösungen für Deine Problem sind.
…kurze Wege nochmal viel Zeit sparen können, weil Du jetzt alles so organisiert und platziert hast, dass die benötigten Gegenstände dort stehen, wo sie wirklich gebraucht werden.
…es sich bei manchen Dingen einfach nicht lohnt, sie noch verkaufen zu wollen. Der Zeit-Geld-Faktor steht meist in keinem Verhältnis zueinander.
…wann, wie und womit es sich doch lohnen kann, Ebay Kleinanzeigen & Co zu „aktivieren“.
…Du viel Geld sparen kannst, weil du viel über dein Konsumverhalten lernst. Über Jahre angelegte Verhaltensmuster werden dir währenddessen bewusst. Und was es vom Unbewussten ins Bewusstsein schafft, ist fast „geheilt“.
…hohe Anschaffungskosten oder eine emotionale Bindung (z.B. ein Erbstück) es nicht wert sind,
sich damit weiter zu belasten. Einen Dorn im Auge würdest Du ja auch entfernen lassen, weil es wehtut.